Unsere Kollegin Annette aus dem Hofladen freut sich im Winter auf ihr Lieblingsgebäck „Berliner Brot“. Warum das Gebäck so heißt, ist uns allerdings ein Rätsel, handelt es sich doch um ein tradionelles Rezept aus dem Bergischen Land. Es erinnert an die italienischen Cantuccini erinnert, wird jedoch nur einmal gebacken.
Zutaten
250 g Mehl, 1 gestr. TL Backpulver
250 g Rohrzucker
65 g Apfelkraut
2 Eier, 2 EL Wasser
65 g geriebene Schokolade
125 g Mandeln oder Haselnüsse (ganz)
Rum oder Rumaroma
1 MSP Nelken, 1 EL Zimt
Für den Guss: 100 g Puderzucker, 1-2 EL heißes Wasser
Zubereitung
Die Eier mit 2 EL heißem Wssser schaumig schlagen und den Zucker nach und nach zugeben.
Wenn die Masse cremig geschlagen ist, ebenfalls nach und nach Apfelkraut, Gewürze, geriebene Schokolade, das mehl mit Backpulver unterrühren. Ganz zum Schluss die ganzen oder halben Nüsse oder Mandeln dazugeben.
Den Teig ca. 1/2 cm dick auf einem gefetteten Blech ausrollen und bei 180°C auf der mittleren Schiene backen. Die Länge der Backzeit hängt wie immer vom Ofen ab, hier bitte anpassen.
Während der Backzeit aus dem gesiebten Puderzucker und 1-2 EL heießm Wasser einen Guss anrühren. Das noch heiße Gebäck mit dem Guss bestreichen und abkühlen lassen. Dann in mundgerechte Stücke schneiden.
Foto: Ionenlaser/Wikipedia Commons